Interessengemeinschaft Banking Operations

Gemeinsam und vernetzt für die Zukunft von Banking Operations

Interessengemeinschaft Banking Operations

Die Zukunft von Banking Operations

Seit Jahrzehnten befindet sich der Schweizer Bankenplatz in einer Phase des Wandels und der Neuausrichtung. Längst haben technische und organisationale Trends die Arbeitswelt verändert. Diese Entwicklungen werden auch zukünftig unseren Arbeitsalltag begleiten, die Geschwindigkeit in Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung erhöhen und uns technisch vor Herausforderungen stellen. Die vermehrte Automatisierung der Front-to-Back Prozesse, interdisziplinäre, agile Zusammenarbeitsformen und neue Kundenbedürfnisse verändern nicht nur die Arbeitsinhalte, sondern schaffen neue Berufsbilder. Der Umstand, dass die Digitalisierung vieles verändert, ist den meisten Fachexperten bewusst, aber die Frage ist, was verändert sich genau und welche Entwicklungsschritte stehen Banking Operations Mitarbeitenden und Führungskräften zur Verfügung? IG Ops hat sich zusammengeschlossen und Antworten auf diese Fragen gefunden.

About

Das ist IG Ops

Das ist IG Ops

IG Ops steht für Interessengemeinschaft Banking Operations. Das spiegelt sich auch in der Art und Weise unserer Zusammenarbeit wider. Bei IG Ops kollaborieren Transformations- und Digitialisierungsexperten, Führungskräfte im Bereich Banking Operations, Chanagemanger, Laufbahnberater und Arbeitnehmervertreter gemeinschaftlich auf freiwilliger Basis.

Unsere Mission?

Gemeinsam und vernetzt den Fachbereich Banking Operations in eine erfolgreiche Zukunft begleiten.

Unsere Ziele

Unsere Ziele

Wir fokussieren uns darauf, Mitarbeitende und Führungskräfte für die anstehende Transformation zu sensibilisieren. Welchen Einfluss haben die Veränderungen auf Berufsbilder, Kompetenzprofile, Zusammenarbeit, Kultur und Organisationsstrukturen? Darüber wollen wir Klarheit schaffen.

Wie?

In Zusammenarbeit mit Partnern aus unserem Netzwerk stellen wir entsprechende Informationsangebote bereit, die helfen, das Bewusstsein an diesen Themen zu schärfen.

Unsere Angebote

Unsere Angebote

Für Mitarbeitende und Führungskräfte bieten wir Sensibilisierungsworkshops und Impulsvorträge zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen an und helfen bei der Vernetzung mit Laufbahnberatern oder anderen Partnern aus unserem Netzwerk. Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema stellen wir allen Interessierten ein umfassendes White Paper zur Verfügung.

Interessiert?

Für Sie käme ein Workshop in Frage oder Sie wollen im White Paper schmökern? Melden Sie sich gerne unter franca@bandy-analytics.ch bei uns. Betreff "IG Ops".

Unser Netzwerk

Unser Netzwerk

Die Interessengemeinschaft Banking Operations lebt von Kollaboration und Networking. Deshalb sind wir sehr daran interessiert, mit unterschiedlichsten Experten und Parteien, Organisationen sowie Branchenvertretern den regen Austausch zu pflegen und unser Netzwerk stetig zu erweitern.

Partner werden?

Sie sehen eine gemeinsame Schnittmenge und denken über eine Mitwirkung bei IG Ops nach? Wir freuen uns auf Ihre Mail an franca@bandy-analytics.ch. Betreff "IG Ops".

Unsere Angebote

Aktuell bietet IG Ops eine Reihe an Sensibilisierungsworkshops und Impulsvorträgen. Je nach Thema sind diese an den Bedürfnissen der unterschiedlichen Zielgruppen orientiert. Gemeinsam mit den Partnern unseres Netzwerkes bemühen wir uns, diese Angebote stetig zu erweitern.

Für Mitarbeitende

Sensibilisierungsworkshops, Weiterbildungen und Keynotes zu unterschiedlichen Themen

  • *NEU*: Lehrgang Banking Operations FutureFit. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Die Ausbildung wurde in Kooperation mit unseren Partnern CYP und Bandy Analytics entwickelt.
  • Kompetenzen und Entwicklung
  • Berufsbilder der Zukunft
  • Kultur und Zusammenarbeit
  • Vorteile einer Laufbahnberatung

Für Führungskräfte

Sensibilisierungsworkshops und Vorträge zu unterschiedlichen Themen

  • Rolle der Führung im Transformationsprozess
  • Führungskompetenzen
  • Kultur und Zusammenarbeit
  • Vernetzungs- und Diskussionsworkshops

Pilotprojekt MEMBA

Gemeinsam qualifiziert in die Zukunft!

Mit dem Pilotprojekt MEMBA wurde der Grundstein für eine so noch nie dagewesene und umso wichtigere Kooperation im Bereich der beruflichen Weiterbildung, zwischen der Bankbranche und der MEM-Industrie, gelegt. Ein Projekt, welches die zukünftigen Herausforderungen in beiden Sektoren identifiziert und eine entsprechende Lösung bietet, von der beide Seiten immens profitieren.

Welchen Herausforderungen der Bankbranche trägt das Pilotprojekt MEMBA Rechnung?

Seit Jahrzehnten befindet sich der Schweizer Bankenplatz in einer Phase des Wandels und der Neuausrichtung. Längst haben technische und organisationale Trends die Arbeitswelt verändert. Diese Entwicklungen werden auch zukünftig unseren Arbeitsalltag begleiten, die Geschwindigkeit in Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung erhöhen und uns technisch vor Herausforderungen stellen. Die vermehrte Automatisierung der Front-to-Back Prozesse, interdisziplinäre, agile Zusammenarbeitsformen und neue Kundenbedürfnisse verändern nicht nur die Arbeitsinhalte, sondern schaffen neue Berufsbilder. Dies betrifft vor allem den Bereich Banking Operations.

Durch die anhaltende Digitalisierung und Automatisierung wird der Bereich in den nächsten Jahren tiefgreifenden strukturellen und kulturellen Veränderungen unterworfen sein. Rollenprofile und damit auch die Verantwortungs- und Aufgabenbereiche sowie Kompetenzprofile, die heute noch im Bereich Banking Operations existieren, werden sich in Zukunft stark verändern, gänzlich neu formieren oder vollständig auflösen. Wir sprechen an dieser Stelle von einer Berufsbildtransformation bzw. Berufsbilddisruption.

Ein Teil dieser Mitarbeitendenpopulation wird sich innerhalb des Fachbereichs oder innerhalb der Bank weiterentwickeln. Ein anderer Teil jedoch wird an dieser Stelle einen anderen Entwicklungspfad einschlagen wollen oder müssen. Hier sollten Bankinstitute ihren Mitarbeitenden entsprechende Perspektiven, auch in anderen Branchen und Berufsfeldern, aufzeigen.

Das Pilotprojekt MEMBA und das damit verbundene Angebot zur Absolvierung der MEM-Passerelle 4.0 (Bildungsprogramm Intensivstart) stellt eine solche neue Entwicklungsperspektive dar.

Wer steht hinter dem Pilotprojekt MEMBA?

Das Pilotprojekt MEMBA ist eine gemeinsame Initiative der Interessengemeinschaft Banking Operations (kurz: IG Ops) und der MEM-Passerelle 4.0 AG.

Wer steht hinter IG Ops?

Hinter IG Ops kollaborieren Transformations- und Digitialisierungsexperten, Führungskräfte im Bereich Banking Operations, Changemanager, Laufbahnberater und Arbeitnehmervertreter der Bankbranche gemeinschaftlich auf freiwilliger Basis.

Die Mission von IG Ops:

Gemeinsam und vernetzt den Fachbereich Banking Operations in eine erfolgreiche Zukunft begleiten. Diese Mission verfolgen wir seit Sommer 2020.

Die Ziele von IG Ops:

Wir fokussieren uns darauf, Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Fachbereich Banking Operations für die anstehende Transformation zu sensibilisieren. Welchen Einfluss haben die Veränderungen auf Berufsbilder, Kompetenzprofile, Zusammenarbeit, Kultur und Organisationsstrukturen? Darüber wollen wir Klarheit schaffen und gleichzeitig entsprechende Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen und in Kooperation mit weiteren Partner anbieten.

Wie verläuft die Zusammenarbeit bei IG Ops?

In Zusammenarbeit mit Partnern aus unserem Netzwerk stellen wir entsprechende Informationsangebote, teilweise auch Entwicklungs- und Weiterbildungsprogramme bereit, die helfen das Bewusstsein an diesen Themen zu schärfen und neue Perspektiven aufzuzeigen. Ein solches Angebot konnte in Kooperation mit der MEM-Passerelle 4.0 nun lanciert werden und mündete im Pilotprojekt MEMBA.

Wer steht hinter der MEM-Passerelle 4.0 AG? 

Die Sozialpartner der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie ((Swissmem/ASM, Angestellte Schweiz, Unia, Syna, Kaufmännischer Verband und SKO) haben im Dezember 2020 die «MEM-Passerelle 4.0 AG» gegründet. Ihr Ziel ist es, erwachsenengerechte und nachgefragte Qualifizierungsangebote zu entwickeln, um die Arbeitsmarktfähigkeit von berufstätigen Personen in einem sich stark verändernden Arbeitsmarkt zu erhalten und notwendige Fachkräfte zu gewinnen.

Die MEM-Passerelle 4.0 verfolgt ihre Vision als Intermediärin zwischen Berufsleuten, Unternehmen, Bildungsanbietern und weiteren relevanten Akteuren. Folgende Aktivitäten sind in der Mission verankert:

• wir bringen entwicklungsbereite Berufsleute und Unternehmen zusammen

• wir ermöglichen Berufsleuten eine gefragte Neuqualifikation in der und in die MEM-Industrie

• wir bieten MEM-Unternehmen einen neuen Weg zur Rekrutierung von Fachkräften

• wir schaffen die Voraussetzungen zur Bewältigung der mit einer Neuqualifikation einhergehenden Herausforderungen

Die MEM-Passerelle 4.0: Wir legen gemeinsam mit entwicklungsbereiten Berufsleuten einen individualisierten Weg zur beruflichen Neuqualifikation fest. Dabei berücksichtigen wir den unternehmerischen Bedarf, die persönlichen Ausbildungsziele von Mitarbeitenden und deren bereits erworbenen beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse.

Für Berufsleute: Gezieltes Aufbauen von geforderten Kompetenzen und Fertigkeiten am Arbeitsmarkt, um sich im eigenen Unternehmen weiterzuentwickeln oder um erfolgreich woanders quer einzusteigen. Mehr dazu.

Für Unternehmen: Fördern eines wirksamen und effizienten Wegs, um dringend benötigte, motivierte Fachkräfte für ihr Unternehmen zu finden und zu sichern. Qualifizierte Quereinsteiger mit viel Erfahrung werden bedarfsgerecht und individuell auf die Anforderungen in der Branche hin weiterentwickelt. Mehr dazu.

Welchen Mehrwert bringt die Mitwirkung und Beteiligung am Pilotprojekt MEMBA für einzelne Bankinstitute?

Gerade im Bereich Banking Operations ist durch die anhaltende Digitalisierung und Automatisierung in den kommenden Jahren mit Berufsbilddisruptionen und sich stark veränderten Kompetenzprofilen zu rechnen. Das Pilotprojekt MEMBA kann beim Umgang mit diesen Veränderungen entsprechende Unterstützung bieten. Den Banken stehen hier drei Optionen zur Verfügung:

  • Sie können die Information und die offizielle Kommunikation zum Projekt und der Weiterbildung mit der MEM-Passerelle 4.0 an ihre Mitarbeitenden weitergeben, ohne dass sie dieses selbst in der Fläche bewerben.
  • Die HR Experten der Banken erhalten alle Informationen rund um das Pilotprojekt, können dieses entsprechend intern bewerben oder weiterleiten und sich jederzeit auch mit individuellen Anfragen bei einem Ansprechpartner melden.
  • Für den Fall, dass die Bank aktuell Mitarbeitende beschäftigt, für die eine Umorientierung in Frage kommt oder sogar bereits geplant ist, können diese Personen direkt adressiert und bei Interesse für den Pilot angemeldet werden.

Für was steht MEMBA?

Die Bezeichnung steht für MEM-Industrie Meets BAnking. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde auf das zweite M (Meets) verzichtet.

An wen richtet sich das Pilotprojekt MEMBA?

Generell richtet sich das Angebot zur Weiterbildung mit der MEM-Passerelle 4.0 (Bildungsprogramm Intensivstart), im Rahmen des Pilotprojekts MEMBA, an Mitarbeitende aus dem Bereich Banking Operations / Back-Office, die sich aktuell in einem Self- bzw. Outplacement Programm ihrer Bank befinden. Sollten einzelne Mitarbeitende, auch aus anderen Fachbereichen, selbst grosses Interesse am Pilot zeigen und entsprechend eigeninitiativ auf ihre Führungskraft oder HR-Verantwortlichen zukommen, kann auch hier eine Aufnahme als Teilnehmer/in in das Pilotprojekt ins Auge gefasst werden. Folgende Minimalstandards sollten Teilnehmende erfüllen.

Wie läuft das Pilotprojekt MEMBA ab?

Das Pilotprojekt MEMBA richtet sich spezifisch an Bankmitarbeitende aus dem Bereich Banking Operations und gliedert sich in 4 Teilschritte, die die Interessenten vollständig oder teilweise, je nach individueller Präferenz und Entscheidungsfindung, durchlaufen.

Schritt 1: Am 18. Mai 2022 findet eine von mehreren Informationsveranstaltungen statt. Dort werden der Prozess, die Inhalte sowie die Rahmenbedingungen der Weiterbildung MEM-Passerelle 4.0 vorgestellt. Die Teilnehmenden können hier ihre individuellen Fragen stellen. Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenfrei.

Schritt 2: Interessenten haben nach der Informationsveranstaltung die Möglichkeit, den sogenannten MEM-Kompass zu durchlaufen. In Erkundungstagen erhalten sie Einblicke in die Berufsfelder der MEM-Industrie. Sie durchlaufen einen Prozess der Ausbildungseignung und werden dazu beraten. Auf dieser Basis erfolgt der gemeinsame Entscheid, ob das Bildungsprogramm Intensivstart, also die MEM-Passerelle 4.0, in einem dritten Schritt absolviert wird.

Schritt 3: Im Bildungsangebot Intensivstart werden die Grundlagen für einen Einstieg in die MEM-Industrie erarbeitet. Das kompakte Bildungsangebot beinhaltet 180 Lernstunden mit fachlichen und methodischen Komponenten über einen Zeitraum vom 4-8 Wochen. Sie kann teilweise berufsbegleitend und online durchgeführt werden. Die Vorkenntnisse der Berufsleute aus der Bankbranche werden im Pilotprojekt berücksichtigt.

Schritt 4: Nach der Absolvierung des Intensivstarts geht es in die Evaluationsphase und Definition der nächsten Schritte. Hier wird eng mit Unternehmen aus der MEM-Industrie zusammengearbeitet. Dabei geht es konkret um die Vermittlung von Absolventen des Intensivstarts, der Definition von weiterführenden Entwicklungsmassnahmen und die Möglichkeit der Fixierung fester Anstellungs- und Ausbildungsverträge.

Das Kernteam

Christian Wilhelm

Unternehmensberater

Was mich begeistert: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technologie.

Christian Wilhelm

Christoph Schär

CDO bei der BLKB

Ich engagiere mich für Banking Operations, weil mir die Zukunft des Fachbereichs und unserer Mitarbeitenden sehr wichtig ist.

Christoph Schär

Dr. Franca Denise Burkhardt

Changemanagerin

Ich setze mich dafür ein, Banking Operations in die Zukunft zu begleiten. Mit Freude, Leidenschaft und Engagement.

Dr. Franca Denise Burkhardt

Fabio Maillard

Führungskraft Banking Operations

Was mich antreibt: Grosses Interesse an den Menschen hinter der Arbeit.

Fabio Maillard

Luisa Cimmino

Organisationssoziologin

Ich bin überzeugt, dass es auch in einer digitalen Arbeitswelt gelingen kann, den Faktor Mensch ins Zentrum zu rücken.

Luisa Cimmino

Unsere Partner

Graubündner Kantonalbank
Julius Bär
indivio AG
Basellandschaftliche Kantonalbank
Bandy Analytics

Kontakt

Sie möchten sich mit uns oder Experten aus dem Netzwerk austauschen oder sind an einem Sensibilisierungsangebot interessiert? Kontaktieren Sie uns gerne unter franca@bandy-analytics.ch mit dem Betreff "IG Ops".